PRESSESPIEGEL
Das Duo REGINALD DEHOFF (Gesang) & VALERY RÜB (Klavier) mit ihrem Erfolgsprogramm
„UND DER TEUFEL WEISS WARUM! –
barbe bleue und forelle
blau sind nicht das gleiche!“
in der Presse:
Ach, was für ein herrlich unterschiedliches
Paar... zwei echte Könner ihres Fachs... -
Dehoff - überzeugend und mitreißend... ein
Diseur von höchsten Gnaden... ein Meister des Genres... ein genialer Brett’l-Sänger...
stimmlich eine Wucht und darstellerisch umwerfend... die beste Mischung aus
Ivan Rebroff und Georgette Dee, die es je gab... ein Falsett, fast wie das
Pfeifregister von Erna Sack... der Mann hat einfach alles drauf. Reginald
Dehoff demonstriert mit seinem Können, warum er deutsche Theatergeschichte
mitschreibt. -
Rüb seine ideale Ergänzung... ein As von einem
Pianisten... mit tiefrührendem Pianospiel... hochgradige
Akkordeonvirtuosität... –
Ein perfektes Gespann eben... - ein Erlebnis!
- ...eine Wucht!
(Mannheimer Morgen, Die Rheinpfalz, Darmstädter Echo u.a.)
1998 ist Reginald Dehoff mit seinem 4.
Programm
„SIE SIND SCHULD!“
u.a. am Staatstheater Kassel und in der Klapsmühl‘ in Mannheim aufgetreten. Der Spiegel der Kritik:
...anklagende und hintergründige Boshaftigkeiten... - ...ihrem Repertoire verleihen die beiden ‚Kleinkünstler‘ den letzten Schliff. – Dehoff gestaltet die Räume zwischen den Gesangsstücken als vollendeter Conferancier...
(Kasseler Allgemeine vom 16.02.1998)
...geschliffene Analyse... - Dehoffs Gesicht und
Körper bebildern das teuflische Grauen, das hinter allen Liedern lauert. Man
hört den Stechschritt des mörderischen Mobs. Dehoff agiert und zielt auf dem
Hochstand der Ironie. Dem Empfänglichen, das heißt jedem, der sich die
Witterung für tragische Untertöne bewahrt hat, gefriert das Lachen in der
Kehle...
(Die Rheinpfalz vom 31.03.1998)
...ein anspruchsvolles, unterhaltsames
Programm des sanften, aber meist um so bissigeren Humors, der sich die
Albernheiten modernen Comedy-Kabaretts gründlich verweigert. Stimmkünstler
Reginald Dehoff fliegt vom sonoren Brumm-Baß in exaltierte Höhen, trotz
Erkältung ist sein Gesang so vorzüglich wie sein witziges Mienenspiel; der
Sänger gibt die umwerfendste mimische Darstellung eines weiblichen Orgasmus
seit dem Film ‚Harry & Sally‘. Viel Beifall und Lachen...
(Mannheimer Morgen vom 03.04.1998)
Wegen des überwältigenden Erfolges von „UND DER TEUFEL WEISS WARUM!“ gab es im Februar 2000 als 12. Programm eine Fortsetzung des ‚Teufelsprogramms‘:
„NEUES VOM TEUFEL - the devil is a woman“.
Gastsängerin im Programm ist die Pop-Ikone Silke Hauck. Die Presse urteilte:
...wer glaubte, Dehoff würde seine erprobte Mixtur unverändert beibehalten, der wird überrascht... – Der bislang nur als Brettl-Sänger wahrgenommene Chansonnier (zeigt sich) von einer Seite, die auch leicht Jazziges zuläßt. Als Gast... Silke Hauck, die mit souveräner Stimme mit Liedern wie ‚L’heure bleu‘ brilliert. Am Ende ist es ein voller Erfolg für beide... Teuflisch gut.
(Mannheimer Morgen v. 14.02.2000)
Um unsere berühmt gewordenen Vergleiche („die
beste Mischung aus Georgette Dee und Ivan Rebroff, die es je gab“)
fortzuschreiben, möchten wir Dehoff... nunmehr das Etikett „Dirk Bachs großer
Bruder“ drüberkleben, womit wir die schiere Rasanz der mimischen Verwandlung
meinen... alles wird so auf den Punkt visualisiert, daß man gar nicht merkt,
was neu ist im Programm und was man schon gehört hat... Silke Hauck verfügt
natürlich weder über die Leibes- noch über die Stimmfülle (Dehoffs), aber sie
kann mindestens so schön singen und sorgt zudem für das... verrucht-bluesige
Flair... man kann nur noch empfehlen: rein in „Neues vom Teufel“.
(Rheinpfalz vom 15.02.2000)
Bereits ein Jahr vorher hatte Reginald Dehoff
gemeinsam mit der Chansonette Annette Postel (1. Preis Chansonwettbewerb Berlin
1997 und nun auch Preisträgerin des Lotte-Lenya-Award 2000) das Programm:
„ZWEI-APPEAL – Duette mit Annette“
herausgebracht. Hier nun Auszüge aus den Premierenkritiken:
Ein herrlich buntes Programm von
Gesangsnummern, solistisch oder im Duett über die unendliche Geschichte
zwischen Männern und Frau‘n... Rossinis Katzenduett und Irving Berlins „Alles
was du kannst“ als die Eckpunkte... Eine grandiose Folge tiefer Einsichten und
banaler Wahrheiten.
Einen Wirbelwind entfesselten beide auf der
winzigen Bühne... und bewiesen ihre phantastische Wandlungsfähigkeit.
Dehoff zaubert allein mit seiner Stimme ein
ganzes Panoptikum an Gestalten und Gefühlen, an Begierden, Ängsten und
Hoffnungen hervor. Minidramen wurden so aus seinen Liedern, wie auch bei
Annette Postel. Deren Bearbeitung von Carmen ist allein schon das Eintrittsgeld
wert... Das ist irrsinnig komisch, das ist aufregend erotisch, das ist schrill
und schräg. Spätestens jetzt weiß man, warum man der Karlsruherin den deutschen
Chansonpreis verliehen hat.
Ein köstlicher Abend, begleitet von Joe Voelker
am Klavier souverän und mit viel Spiel- und Bearbeitungswitz.
(Mannheimer Morgen vom 20.03.1999)
Einem entzückt lauschenden Publikum präsentierten
die Diseuse mit der Opernstimme und der vielseitige Sänger, Schauspieler und
Regisseur... einen Abend zum Träumen und Lachen, zum Nachdenken und Weinen –
Chansons aus hundert Jahren eben mit mindestens Zehn-Appeal.
Mit Dehoff arbeitete sie (d.i. Postel) zum
ersten Mal Anfang dieses Jahres im Mannheimer Schatzkistl zusammen. Beide
heimsten dort höchstes Lob aus berufenem Munde ein, standen mit ihnen zusammen
doch keine geringeren als die Altmeister des musikalischen Kabaretts Evelyn
Künneke und Joe Luga auf der Bühne. Die Zusammenarbeit begeisterte Publikum und
Akteure dermaßen, daß nun allen Ernstes an ein Programm zu viert gedacht ist.
Zwei-Appeal entfaltete eine solche Faszination,
daß man ihm nur viele Zuhörer... wünschen kann.
(Neckarstadt-Anzeiger vom 27.03.1999)
Neben Silke Hauck und Annette Postel ist Dehoffs
dritte Duett-Partnerin die junge Senkrechtstarterin Tatjana Lerchbaumer. Beide
haben mehrere gemeinsame Programme.
Hier die Kritiken zu
„SEX AM SAMSTAG (?)“:
Dieses „Trio Infernal“ weiß, wie man ein Publikum zum leisen Schmunzeln und lauten Lachen bringt... Dehoff hat Chanson-Perlen und Texte von Hollaender, Tucholsky, Kästner und Brecht/Weill ausgegraben, die sich des ganzen Themas meist geschmackvoll-schlüpfrig, selten derb annehmen. Sprachlich und inhaltlich „un-verschämt“, musikalisch bewegend und gefühlvoll (Rüb spielt mit zauberhafter Hingabe)... Ob Tatjana Lerchbaumer nun von der „Enthüllung einer Striptease-Tänzerin“ singt oder Dehoff möglichst viel „Sex Appeal“ anstrebt, der Schalk im Nacken wird gesanglich und darstellerisch köstlich gegeben...
(Mannheimer Morgen vom 28.09.1998)
Musikalische Höhepunkte waren die drei Duette
mit Tatjana Lerchbaumer, die in kürzester Zeit zur neuen Hoffnung der
Chansonszene avancierte...
(Speyerer Tagespost vom 27.10.1998)
Ein potentes Terzett: Dehoff/Rüb/Lerchbaumer
lassen das Publikum trampeln und johlen. Auch Ehrengast Evelyn Künneke, die
nach Frankenthal kam, um das neue Kabarett-Programm Reginald Dehoffs zu sehen,
war voll des Lobes.
(Die Rheinpfalz vom 01.03.1999)